Erkrankungen des Bronchialsystems

TCM AITI – Traditionelle Chinesische Medizin in Winterthur.

Behandlung von Erkrankungen des Bronchialsystems in der chinesischen Medizin

In der chinesischen Medizin werden Erkrankungen des Bronchialsystems wie Asthma, Bronchitis und Lungenentzündung als Erkrankungen des Lungen-Qi betrachtet. Die Behandlung von diesen Erkrankungen beinhaltet häufig Akupunktur, Kräutermedizin und Ernährungstherapie.

Akupunktur kann verwendet werden, um die Durchblutung in den Lungen zu verbessern und den Energiefluss im Körper wiederherzustellen. Die Stimulation bestimmter Akupunkturpunkte kann auch dazu beitragen, die Atmung zu regulieren und die Symptome von Asthma, Bronchitis und Lungenentzündungen zu lindern.

Kräutermedizin wird verwendet, um die Lungenenergie zu stärken und die Heilung von Lungenentzündungen und anderen Lungenerkrankungen zu unterstützen. Einige häufig verwendete Kräuter in der chinesischen Medizin zur Behandlung von Bronchial-Erkrankungen sind Schleimlösende Kräuter wie Flos Lonicerae Japonicae, Radix Platycodi und Radix Stemonae, die helfen, den Schleim aus den Atemwegen zu entfernen und die Atmung zu erleichtern, Kräuter wie Radix Astragali und Radix Codonopsis, die das Immunsystem stärken und die Heilung von Lungenentzündungen unterstützen und Kräuter wie Fructus Schisandrae, Fructus Schisandrae chinensis und Radix Glycyrrhizae, die helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Atmung zu regulieren.

Ernährungstherapie in der chinesischen Medizin beinhaltet die Verwendung von Lebensmitteln, die die Lungenenergie stärken und die Heilung von Lungenerkrankungen unterstützen, wie zum Beispiel Hühnerbrühe, frischen Ingwer und Zwiebeln.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung von Erkrankungen des Bronchialsystems mit chinesischer Medizin individuell und komplex sein kann, und es ist am besten, sich von einem qualifizierten und erfahrenen chinesischen Mediziner beraten zu lassen, bevor man sie anwendet. Es ist auch wichtig, dass die chinesische Medizin nicht als Ersatz für die Schulmedizin, sondern als Ergänzung dazu angesehen werden sollte.