Moxibustion

TCM AITI – Traditionelle Chinesische Medizin in Winterthur

Im Allgemeinen wird über Moxibustion nicht so viel  berichtet wie über Akupunktur oder einige chinesische Kräuterbehandlungen, aber diese wohltuende Technik hat eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen – besonders als Ergänzung zu Akupunktur-Sitzungen.

Was ist Moxibustion?

Wie bei allen traditionellen chinesischen Behandlungen ist das Ziel der Moxibustion, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen und einen gleichmässigen Fluss des Qi zu gewährleisten. In diesem Fall wird das Gleichgewicht durch das Verbrennen von Moxa (ai ye in der chinesischen Kräutermedizin), oder getrocknetem Beifuss (artemesia vulgaris), in der Nähe oder direkt auf der Haut erreicht. Dieses kraftvolle Heilkraut hat eine lange Geschichte sowohl in China als auch im Westen und kommt häufig in Volksheilmitteln vor, insbesondere zur Linderung von Magenschmerzen, Menstruations-Unregelmässigkeiten, Angstzuständen und juckender Haut.

Im Allgemeinen wird über Moxibustion nicht so viel  berichtet wie über Akupunktur oder einige chinesische Kräuterbehandlungen, aber diese wohltuende Technik hat eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen – besonders als Ergänzung zu Akupunktur-Sitzungen.

Von einem erfahrenen TCM-Praktiker angewendet, kann die Moxibustion helfen, träges, mangelhaftes oder stagniertes Qi durch die Zufuhr von therapeutischer Wärme zu stimulieren. Auf diese Weise verstärkt sie die heilende Wirkung der Akupunktur und lindert chronische Stagnation.

Bis heute gibt es keinen Konsens über die genauen Mechanismen von Moxibustions-Behandlungen. Einige Theorien besagen, dass sie ähnlich wie andere wärmebasierte Therapien, wie Saunen, heisse Bäder, Wärmepackungen und wärmende Cremes funktioniert. Wärme in der chinesischen Medizin ist ein wertvoller Verbündeter, um eher systemische, ganzkörperliche Beschwerden zu lindern.