Behandlung des Polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) in der chinesischen Medizin

Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eine hormonelle Erkrankung, die von vielen Symptomen begleitet sein kann, wie unregelmäßige oder ausbleibende Menstruationen, Überproduktion von männlichen Hormonen, Akne und Übergewicht. In der Traditionelle chinesischen Medizin wird PCOS als Erkrankung verstanden, die durch eine Stagnation von Qi und Blut in den Beckenorganen verursacht wird.

Die Behandlung von PCOS in der chinesischen Medizin kann sowohl Akupunktur als auch die Verwendung von Kräutern und Diätetischen Empfehlungen umfassen.

• Akupunktur: Indem bestimmte Akupunkturpunkte stimuliert werden, kann die Durchblutung verbessert und Schmerzen gelindert werden. Es werden Punkte auf den Beinen, Rücken, Bauch und Füßen verwendet, die die Energie und den Blutfluss in den Beckenorganen regulieren.

• Kräutertherapie: Es gibt eine Vielzahl von chinesischen Kräutern, die zur Behandlung von PCOS verwendet werden können. Dazu gehören zum Beispiel Angelikawurzel (Dang Gui), Weisse Pfingstrose (Bai Shao), Roter Pfingstrose (Hong Hua) und Chuan Xiong (Szechuan Knoblauch). Diese Kräuter können die Durchblutung verbessern und die Regelmäßigkeit der Menstruation unterstützen.

• Ernährungstherapie: Es gibt eine Vielzahl von Lebensmittel, die in der chinesischen Medizin verwendet werden, um PCOS zu behandeln. Dazu gehören zum Beispiel Lebensmittel, die die Durchblutung verbessern, z.B. Rote Beete, Ingwer, Zimt und Lebensmittel die die Schmerzen lindern z.B. Sesam, Sellerie, Sellerie und grüner Tee.

Es ist wichtig zu beachten, dass die chinesische Medizin eine ganzheitliche Medizinform ist und die Behandlung immer individuell an die Bedürfnisse jeder Patientin angepasst werden sollte. Eine Diagnose und Therapieempfehlung sollte immer von einem qualifizierten TCM Arzt oder Therapeuten erfolgen und es sollte immer in Kombination mit der Schulmedizin behandelt werden, da PCOS eine komplexe Erkrankung ist.